Warum ist das Radfahren in Europa viel beliebter als in den USA?

Wir alle kennen sie, unsere zweirädrigen Gefährten ohne Motor (wobei das heutzutage nicht mehr unbedingt stimmt, dazu kommen wir später) – das Fahrrad! Auch wenn das Radfahren in den Vereinigten Staaten Amerikas derzeit einen regelrechten Boom erlebt, liegen die Drahtesel auf der Beliebtheitsskala in Europa immer noch meilenweit vorne. Woran liegt das?

Wieso überhaupt Radfahren?

Zunächst einmal schauen wir uns an, wieso es Menschen überhaupt aufs Rad verschlägt – schließlich gibt es weitaus bequemere Möglichkeiten, von A nach B zu kommen. Es gibt jedoch viele gute Gründe, zu radeln, anstatt Auto, Bus oder Bahn zu benutzen:

  1. Radfahren ist gesund
  2. Weniger Kosten und mehr Zeit
  3. Radeln ist umweltfreundlich
  4. Radfahren macht Spaß!

Der gesundheitliche Aspekt des Radfahrens erklärt sich eigentlich von selbst. Bewegung macht fit, stärkt das Herz-Kreislauf-System und kurbelt die Verbrennung von Kalorien an. Radeln ist außerdem ein schonender Sport, der beispielsweise – ähnlich wie Schwimmen – die Gelenke kaum belastet. Somit muss man körperlich nicht in Topform sein, um die Vorteile des Radelns zu genießen – was jedoch nicht heißt, dass es sich nicht auch als Extremsport eignet.

Was für viele ein ausschlaggebendes Argument ist: Radfahren ist billig. Die Anschaffung und regelmäßige Wartung eines Fahrrads sind nicht vergleichbar mit den Kosten für die Instandhaltung eines Autos, Benzinpreisen oder Tickets für den öffentlichen Nahverkehr. Kenn Sie auch das Gefühl, mitten im Berufsverkehr als Radfahrer an einer endlosen Schlange wartender Autos vorbeizurauschen? Oft sind Sie mit dem Fahrrad tatsächlich schneller am Ziel als mit dem Automobil – und verspäten kann sich ein Rad im Gegensatz zu Bus und Bahn auch nicht.

Heutzutage ist es möglich, die Größe des eigenen ökologischen Fußabdrucks zu bestimmen und auch zu beeinflussen. Das Radfahren stellt hier eine einfache Option dar, die Umwelt zu schonen: Hierbei entstehen weder Abgase wie Kohlendioxid, noch werden Ressourcen verbrannt.

Der vierte und wichtigste Grund: Radeln macht Laune! Bei gutem Wetter ein bisschen Bewegung an der frischen Luft – das setzt ordentlich Endorphine frei. Generell sorgt regelmäßige Bewegung dafür, dass wir uns wohler fühlen – sowohl unser körperlich als auch geistig. Gemeinsame Radtouren bieten zusätzlich eine perfekte Aktivität für Freundesgruppen: Zusammen die Stadt bzw. Landschaft erkunden, vielleicht irgendwo picknicken und nebenbei noch sportlich aktiv sein – was will Mensch mehr?

Es gibt also viele Gründe, die für das Radfahren sprechen und die uns alle jeweils in unterschiedlicher Weise betreffen. Die Frage ist nun: Wie kommt es, dass die Lust zum Radeln in Europa so viel stärker ausgeprägt ist als in Amerika? Diesem Geheimnis werden wir jetzt auf die Spur gehen.

Lifestyle

Zunächst einmal muss gesagt werden, dass die Drahtesel auch in den Vereinigten Staaten einen Zuwachs an Beliebtheit erfahren haben. Jedoch ist dieser, verglichen mit Europa, verschwindend gering. Interessant ist, dass sich die vermehrt radelnden Menschen in den USA weitestgehend zu einer Gruppe zusammenfassen lassen: Vor allem junge Menschen, die gebildet und vornehmlich weiß sind und sich in urbanen Gebieten aufhalten, steigen öfter aufs Rad um. Das liegt vor allem daran, dass Radfahren in diesen Kreisen als „schick“ und modern gilt. Nachhaltigkeit ist in dieser Generation zu einem Trend geworden – es könnte allerdings sein, dass dieser wieder abflachen wird. Außerdem genügt dieser geringe Prozentsatz an radelnden Menschen nicht, um wirklich einen Unterschied zu machen.

In Europa ist es schlichtweg so, dass weitaus mehr Menschen dieser Personengruppe angehören. Allein die Tatsache, dass die USA über viel mehr ländliche Flächen verfügen, führt dazu, dass viele Menschen ganz und gar nicht in sogenannten „Unistädten“ oder überhaupt im urbanen Bereich aufwachsen. In Europa sieht die Verteilung der Bevölkerung da ganz anders aus.

Was also tun? Das Fahrradfahren müsste auch anderen Personengruppen wie älteren Menschen sowie Leuten vom Land und einkommensschwachen Familien schmackhaft gemacht werden. Bei diesen passt Radeln allerdings oft nicht zum Lifestyle: Es gilt als Kinderkram. Autos sind in den USA ein mächtiges Statussymbol und das Radfahren wird oft als peinlich wahrgenommen. In Europa hingegen ist es oft andersherum: Wer radelt, gilt als sportlich und umweltbewusst, während dicke SUVs in der Stadt oft eher mit abschätzendem Blick betrachtet werden.

Fahrradfreundliche Städte

Ein weiterer wichtiger Punkt, in dem sich die Vereinigten Staaten von Europa unterscheiden, ist die Fahrradfreundlichkeit der Städte. Schließlich macht das Radeln auf kaputten Straßen, holprigen Wegen oder im schlimmsten Fall mitten im Stadtverkehr niemandem Spaß – auch dem leidenschaftlichsten Radler nicht.

Auch wenn Europa diesbezüglich nicht immer ein Paradebeispiel ist, liegt es im Vergleich mit Amerika dennoch meilenweit vorn. Doch was zeichnet eine fahrradfreundliche Stadt eigentlich aus? Hierfür müssen wir lediglich einen Blick auf die fahrradfreundlichsten Städte Deutschlands werfen – angeführt wird die Topliste von Bremen. Die Hansestadt zeichnet sich nicht nur durch designierte Radwege entlang schöner Landschaften aus, sondern auch durch breite Radfahrstreifen auf oder neben Straßen, die farblich eindeutig gekennzeichnet sind und gut gepflegt werden. So können sich Radfahrende sicher fühlen, da sie nicht mit dem Autoverkehr zusammenkommen, und stellen gleichzeitig auch keine Gefahr für Fußgänger dar.

Radwege sind für uns in Europa keine Seltenheit, auch wenn diese nicht gerade immer hochqualitativ instandgehalten werden. In Amerika jedoch sieht die Sache nochmal ganz anders aus: Vor allem in Großstädten ist der enge und schnelle Stadtverkehr keineswegs eine freundliche Umgebung für Radfahrende. Oft sind gar keine Radwege vorhanden, oder aber sie sind schmal und führen nicht selten direkt durch die Stadt, ohne, dass Umgehungsrouten vorhanden sind. Da ist es ganz klar, dass sich derartige äußere Umstände auch auf die Radel-Lust der Anwohner auswirken.

Politische Entscheidungen

Wer entscheidet eigentlich, wie fahrradfreundlich eine Stadt wird? In den meisten Fällen lautet die Antwort darauf: die Regierung der Stadt oder der Gemeinde. Öffentliche Mittel sind es, die gut ausgebaute Radwege finanzieren. Das bedeutet: Fahrradfreundlichkeit ist letztlich eine politische Entscheidung und es kommt darauf an, wie sehr die Amtsträger die Möglichkeit der Bürger, mit dem Fahrrad zu fahren, priorisieren.

Gute Radwege sind jedoch nicht die einzige Entscheidung, die auf politischer Ebene getroffen wird und die einen Einfluss auf die allgemeine Beliebtheit des Radelns nimmt. Falls Sie in einer deutschen Großstadt leben, kennen Sie sicher das Prinzip von Leihrädern. Diese Fahrräder stehen frei verfügbar auf der Straße und jeder, der sich beim entsprechenden Anbieter registriert hat, kann einfach drauflosfahren – für kleines Geld oder sogar kostenlos. Meistens sind es private Unternehmen, die diese Leihräder anbieten – in diesem Fall kommt es darauf an, wie sehr die Stadt das Vorhaben finanziell unterstützt bzw. wie günstig oder ungünstig die Rahmenbedingungen gestellt werden.

Generell lässt sich anmerken: Amerika gibt weniger Geld für Fahrräder aus – sei es für Radwege, für die Unterstützung von Leihfahrrädern oder sogar auch für die Herstellung von Fahrrädern im eigenen Land. Das tut der Lust aufs Radeln natürlich nicht gut – die Entscheidung, mal aufs Auto zu verzichten, wird von außen nicht so sehr unterstützt wie in Europa.

Ein weiteres Beispiel dafür sind die Kosten von Fahrrädern in der Bahn. Wie Sie vielleicht wissen, muss vielerorts ein Extraticket gelöst werden, wenn man ein Rad mit in der Bahn transportieren möchte. In Europa geht der Stil immer weiter Richtung „Pro-Fahrrad“, indem die Kosten für das Fahrradticket geringer werden oder sogar ganz wegfallen. Kostenlos das Rad in die Bahn mitnehmen, ist in den Vereinigten Staaten jedoch ein – zumindest bislang noch – fremdes Prinzip. Da ist es ganz klar, dass Menschen das Rad lieber zu Hause lassen.

Sie bleiben lieber drinnen?

Natürlich ist Fahrradfahren trotz all der guten Argumente kein „Muss“ – auch in Europa nicht. Manch einer bleibt eben lieber in den eigenen vier Wänden, anstatt sich Wind und Wetter auszusetzen. Glücklicherweise gibt es auch zu Hause eine Menge Aktivitäten, denen man nachgehen kann – so zum Beispiel Glücksspiele. Sie haben richtig gehört: Heutzutage muss man dafür nicht mehr zum nächsten Casino fahren (oder radeln). Mittlerweile geht gambling auch von Zuhause. Auf https://www.slotozilla.com/de/spielautomaten finden Sie beispielsweise eine Vielzahl an Spielautomaten, die Sie sogar kostenlos genießen können – denn Slotozilla ist eine Website, die sich ganz auf Ihr gratis Spielvergnügen konzentriert. Hier ist von namhaften Providern bis hin zu geheimen Insidertipps alles dabei.

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Fazit

Radfahren ist gesund, tut der Umwelt gut, macht Spaß und spart Geld – auf diese Punkte kann sich eigentlich die ganze Welt einigen. Im Kleinen jedoch gibt es große Unterschiede zwischen den einzelnen Regionen, so auch zwischen Europa und Amerika. Während das Radfahren zwar auch in Amerika beliebter ist als sonst, hält sich dieser Zuwachs an Radfahrern in Grenzen. Dies liegt daran, dass das Radeln in Amerika schlichtweg nicht so sehr unterstützt wird wie in Europa – weniger Radwege, weniger Fahrräder zum Kauf und auch weniger Räder zum Ausleihen. Auch das Image vom Radeln lässt in Amerika zu wünschen übrig. Was also tun? Wir sagen: Weiterhin mit gutem Beispiel vorangehen oder in diesem Fall: Auf zwei Rädern voranfahren!

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