Hypnose – was ist dran?

Jeder hat schon einmal von dem Wort Hypnose gehört. Viele denken bei Hypnose an eine spektakuläre Bühnenshow, bei der eine angebliche willenlose Person in Trance versetzt wird. Doch eine Trance ist in Wirklichkeit kein Verlust über die Kontrolle des eigenen Handelns. Hierbei handelt es sich vielmehr um einen Zustand von einer verstärkten Aufmerksamkeit in Verbindung mit einem starken Fokus auf die inneren Vorgänge und Bilder.

Wie funktioniert Hypnose?

Bei der Hypnose handelt es sich um ein Verfahren, mit dessen Hilfe sich über das Unterbewusstsein einer Person ein Zugang zur inneren Welt dieser Person verschafft wird. Dabei sind die Personen, welche sich unter Hypnose befinden aufmerksam und wach. Somit ist die Trance hier ein Zustand von einer tiefen Entspannung, bei der dann die betroffene Person ihre Aufmerksamkeit auf einen bestimmten Vorgang richtet.

Der Zustand der Trance wird dann innerhalb einer Hypnosetherapie vom Therapeuten genutzt. Der Therapeut aktiviert über das Unterbewusstsein die Bewältigungsstrategien und die persönlichen Stärken der unter Trance stehenden Person, welche von dieser Person im normalen alltäglichen Umgang nicht genutzt werden. Dadurch wird es möglich, Hypnose zur Unterstützung einzusetzen, um psychische und körperliche Probleme dadurch zu lösen.

Durch den Therapeuten wird dann ein solcher Hypnosevorgang entweder eigenständig oder in Verbindung mit anderen Verfahren (zum Beispiel tiefenpsychologische Methoden oder Verhaltenstherapien) angewandt.

Damit hier dann ein seriöser Therapeut ausgesucht wird, der auch vertrauenswürdig ist, werden von den seriösen Hypnosegesellschaften hierfür Zertifikate ausgestellt. Eine solche Bescheinigung garantiert dann den Patienten, dass dieser Therapeut über eine vernünftige und seriöse Hypnoseausbildung verfügt.

Was bezweckt man mit Hypnose?

Mit Hilfe der Hypnose gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, eine Symptom-Reduzierung oder eine Heilung zu erreichen.

Das kann zum Beispiel dadurch erfolgen, dass durch das Anschauen und einer eventuellen Lösung von verursachenden Situationen, die in der Kindheit oder in der Jugend entstanden sind, eine Reduzierung der Symptome oder eine Heilung erfolgt (hier wird auch von Hypnoregression oder Hypnoanalyse gesprochen).- Auch kann eine Veränderung oder Lösung durch den Umbau von Glaubensätzen oder durch die Fokussierung auf eine positive Zukunft erfolgen. Dies kann auch entstehen, wenn zum Beispiel das Loslassen von belastenden Erlebnissen oder durch die Installierung von „kleinen Hilfen“ erfolgt.

Der Heilpraktiker Ewald Pipper in Bremen bekämpft damit erfolgreich Angst, Trauer oder Störung.

Psychosomatische Patienten und auch Schmerzpatienten helfen solche hypnotischen Sitzungen, weil in der Hypnose auch Schmerzbahnen sowie das Schmerzgedächtnis umprogrammiert werden kann.

Was kann damit behandelt werden?

Wenn es sich um seriöse Therapeuten handelt, kann Hypnose viel bewirken. Somit kommt Hypnose in einer Vielzahl von Problemen zum Einsatz.

Dazu gehören zum Beispiel Erkrankungen mit psychischen Komponenten, wie zum Beispiel Angststörungen, Erkrankungen von Atemwegen, Haut, Magen oder Darm, Unterstützung beim Abnehmen, Suchterkrankungen wie Rauchen, Schlafprobleme, Allergien, chronische Schmerzen oder Allergien, Unterstützung in der Geburtsvorbereitung oder die Behandlung der Nachwirkungen von einer Chemotherapie, um hier nur einige zu nennen.

Fazit

Die Anwendung von Hypnose mit einem seriösen Therapeuten kann bei vielen Erkrankungen unterstützend helfen und zur Lösung der vorhandenen Probleme beitragen. Wichtig dabei ist es, hier einen Therapeuten sich auszusuchen, der auch über die entsprechende Ausbildung mit Nachweis verfügt und zu dem dann auch die Patientin oder der Patient ein entsprechendes Vertrauensverhältnis aufbauen kann.

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