Elektrolyte für den Sport

Besonders jetzt im Sommer kommt man bei sportlicher Betätigung aufgrund großer Hitze immer sehr zum Schwitzen. Daher ist es nicht nur wichtig, viel zu trinken, man soll auch das Richtige trinken, um die durch den Sport entstandenen Defizite wieder auszugleichen. Dafür eignen sich Elektrolyte sehr gut.

Was sind Elektrolyte?

Elektrolyte sind Mineralstoffe. Es sind Salze, Basen und Säuren, die im aufgelösten Zustand elektrische Ladungen leiten können. Elektrolyte können bei der Regenerierung von Muskeln und Nerven unterstützen und man kann die verlorene Energie schnell wieder herstellen und ist sofort wieder fit. Da der menschliche Körper Elektrolyte nicht selbst herstellen kann, müssen diese über die Nahrung oder in Form von Nahrungsergänzungsmittel aufgenommen werden. Ein gesunder Magnesium-Haushalt ist für eine sportliche Leistung extrem wichtig.

Wie viel Elektrolyte verlieren wir bei sportlicher Belastung?

Dies hängt davon ab, wie viel man vor und während der sportlichen Belastung getrunken hat. Außerdem ist dies von Mensch zu Mensch verschieden und kann nicht so einfach verallgemeinert werden. Daher ist es wichtig, speziell beim Sport viel zu trinken, um einen Elektrolytverlust und die damit verbunden Beschwerden zu verhindern.

Die Bedeutung von Salz

Die Geschichte des Salzes ist lang. Das Würzmittel wurde schon vor mehreren Jahrtausenden aus den Tiefen der Erde gewonnen und auf komplizierten Weg auf Handelsstraßen in ganz Europa verteilt. Damals wusste man noch nicht, dass es eigentlich fast überall Salz zum Abbauen gibt. Salz wird als Würzmittel für menschliche Ernährung verwendet. Die Bestandteile von Salz sind Natrium und Chlorid. Salz ist wichtig für einen gesunden Stoffwechsel und es ist auch wichtig zum Überleben. Ebenso ist es notwendig für die Anregung und Aktivierung unserer Muskeln und speziell beim Sport als Energielieferant unabkömmlich. Allerdings sollte man seinen Salzkonsum auch nicht übertreiben.
Bei Schweißverlust hat der Mensch einen höheren Salzbedarf. So ist es für Sportler essenziell, auf eine höhere Salzzufuhr zu achten.

Die Bedeutung von Magnesium

Das chemische Element Magnesium gehört zur Gruppe den Erdalkalimetallen. Es ist für den Menschen lebensnotwendig und spielt eine wichtige Rolle im Energiestoffwechsel. Für das Herz, die Nerven und die Muskeln sind ein gesunder Magnesium-Haushalt unabkömmlich. Magnesium kann ein normales Elektrolytgleichgewicht verursachen sowie zu einem gesunden Energiehaushalt beitragen. Magnesium erhöht nicht nur die Leistungsfähigkeit in Bezug auf Sport, mit höheren Mengen des Mineralstoffes Magnesium steigt die geistige Leistungsfähigkeit an. Dies wurde von einem Team internationaler Neurowissenschaftler in Studien beobachtet. Den Magnesium-Haushalt kann man mit Vollkornprodukten, Kernen und Nüssen sowie dunkler Schokolade decken. In Stresssituationen eignet sich dafür ein Fertigpräparat. Lassen Sie sich in der Apotheke Ihres Vertrauens dazu beraten.
Ein Magnesiummangel gehört auf jeden Fall behandelt. Die Symptome reichen über Muskelkrämpfe, häufig merkt man es am Anfang in den Waden, bis hin zu psychischen Symptomen wie Konzentrationsschwäche, innere Unruhe und erhöhte Reizbarkeit. Aber auch Benommenheit ist ein Symptom, das auf einen Mangel hinweisen kann.

Wann führe ich mir am besten Elektrolyte zu?

Sinnvoll ist es, Elektrolyte bereits während der sportlichen Betätigung zu sich zu nehmen. Es wird auch empfohlen, vorab schon genügend zu trinken, um lästige Symptome wie Bluthochdruck, Herzrasen und ähnliches gar nicht erst aufkommen zu lassen.

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