Trotz des heutigen Zugangs zu zuverlässigen medizinischen Informationen beeinflussen viele Gesundheitsmythen weiterhin unseren Alltag – sei es beim Sport, beim Essen oder in der Freizeit. Selbst an Orten, an denen man Gesundheit nicht unbedingt erwartet, etwa in einem paysafecard casino, begegnen uns alte Überzeugungen, die längst überholt sind.
Ob es um Trinkmengen, späte Mahlzeiten oder angeblich „ungesunde“ Lebensmittel geht – hier sind sieben weit verbreitete Mythen und was wirklich dahintersteckt.
Inhaltsverzeichnis
1. Man muss acht Gläser Wasser pro Tag trinken
Dieser Mythos hält sich hartnäckig. Tatsächlich ist der Wasserbedarf individuell und hängt von Faktoren wie Körpergröße, Aktivität, Klima und Ernährung ab. Auch Flüssigkeit aus Lebensmitteln wie Obst oder Suppen zählt. Statt stur eine Menge zu trinken, ist es besser, auf das eigene Durstgefühl zu achten.
UCHealth liefert hierzu wissenschaftlich fundierte Informationen.
2. Lesen bei schwachem Licht schadet den Augen
Viele glauben, dass Lesen bei schlechtem Licht die Augen dauerhaft schädigt. Richtig ist: Es kann die Augen ermüden oder reizen, führt aber nicht zu bleibenden Schäden. Nach einer Pause kehrt die normale Sehkraft zurück – auch wenn man spätabends auf dem Handy Nachrichten liest.
Mehr dazu bei Live Science.
3. Fingerknacken führt zu Arthritis
Das bekannte Knacken entsteht durch platzende Gasbläschen in der Gelenkflüssigkeit – nicht durch Reibung der Knochen. Studien zeigen, dass es keinen Zusammenhang zwischen Knacken und Arthritis gibt. Wer es übertreibt, kann aber Reizungen verursachen – oder andere Menschen stören.
4. Detox-Diäten entgiften den Körper
Detox-Tees oder Fastenkuren versprechen, den Körper von Giftstoffen zu befreien. Doch Leber, Nieren und Verdauungssystem leisten das rund um die Uhr – ganz ohne Zusatzprodukte. Eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Ballaststoffen unterstützt den Körper dabei viel effektiver.
Weitere Informationen bietet Harvard Health.
5. Eier sind ungesund wegen ihres Cholesteringehalts
Eier wurden lange als „Cholesterinbombe“ bezeichnet. Heute weiß man: Cholesterin aus der Nahrung beeinflusst den Blutcholesterinwert nur minimal. Eier enthalten viele wertvolle Nährstoffe wie Eiweiß, Eisen und Vitamine – und gehören zu einer gesunden Ernährung.
Global News zeigt, warum Eier ihren schlechten Ruf nicht verdienen.
6. Natürlicher Zucker ist immer gesünder als zugesetzter Zucker
Ob Zucker aus Obst oder aus Süßigkeiten – chemisch ist beides ähnlich. Der Unterschied liegt in den Begleitstoffen: Obst liefert zusätzlich Ballaststoffe, Vitamine und Mineralien. Doch Fruchtsäfte oder Trockenfrüchte enthalten oft sehr hohe Zuckermengen und können ebenso ungesund sein wie andere Süßigkeiten.
Erfahren Sie mehr bei Mayo Clinic Health System.
7. Spätes Essen macht dick
Viele denken, dass spätes Essen automatisch zu Gewichtszunahme führt. Doch entscheidend ist nicht die Uhrzeit, sondern die Kalorienbilanz: Wer mehr Kalorien aufnimmt als er verbraucht, nimmt zu – unabhängig davon, wann er isst.
Auch Harvard Health erklärt diesen Zusammenhang.
Fazit
Gesundheitsmythen begleiten uns überall – selbst beim Spielen oder Entspannen in einem paysafecard casino. Sie beeinflussen unsere Entscheidungen, oft ohne dass wir es merken. Umso wichtiger ist es, auf verlässliche Quellen zu achten und falsche Annahmen zu hinterfragen.
Für alle, die sich tiefergehend mit Ernährung und Mythen beschäftigen wollen, lohnt sich ein Blick auf diesen Artikel:
Lakritz & Fettverbrennung – Mythen und Fakten
Weitere Informationen und fundiertes Wissen finden Sie unter anderem beim Bundeszentrum für Ernährung sowie in diesem Überblick auf WebMD.
Indem wir Fakten über Fiktion stellen, schaffen wir die Grundlage für bessere Entscheidungen – in jeder Lebenslage.